Leben nach der eigenen Wahrheit
Was hindert uns eigentlich daran unserer inneren Wahrheit zu folgen? Warum machen wir immer wieder die gleichen Fehler, ohne daraus zu lernen? Was würde passieren wenn wir einfach mal nur rein aus unseren Gefühl heraus handeln würden? Dem Gefühl welches plötzlich in ins hoch kommt, wenn wir Dinge machen, die wir eigentlich gar nicht tun wollen, uns aber dazu verpflichtet fühlen.
Es gibt 9 Verhaltensmuster die uns davon abhalten unsere innere Wahrheit zu folgen.
- Vermeidungsmotivation – Die meisten Entscheidungen, die wir treffen, entstehen aus der Vermeidungs- und nicht aus der Zielmotivation heraus. Psychologen und Hirnforscher erklären dieses Phänomen wie folgt: In 70% aller Entscheidungen fällt es uns leichter, Gründe zu finden etwas „NICHT“ zu tun, als Gründe dafür zu finden „etwas zu TUN“. Da wir gerne den Weg des geringsten Widerstands gehen, haben wir also in 70 von 100 Entscheidungen die bequeme Vermeidung gewählt.
- Fluchtziele – Viele Dinge, die sich ein Mensch vornimmt entstehen, weil er sich in der jetzigen Situation unwohl fühlt. Wir wollen weg von stressigen Umgebungen, weg von der Firma oder raus aus einer Beziehung. Ein wirkliches Ziel haben wir aber nicht. Fluchtziele führen meist zu Situationen, die zwar anders, aber nicht wirklich besser sind. Fluchtziele führen dazu, dass man das Erstbeste nimmt, das einem die Flucht ermöglicht. Das Erstbeste ist aber nur kurzfristig gut genug. Sobald sich die erste Blindheit gelegt hat und wir die Mängel erkennen, wollen wir auch dort wieder weg. Somit wiederholt sich die eigene Lebensgeschichte.
- Risiken – Manchmal warnt uns unser Verstand und wir werden von der Angst geleitet, dass das Risiko zu hoch sei, welches wir eingehen könnten. Der Verstand blockiert sofort „die neuen Ziele“, schiebt Sie auf und lässt uns krank werden, bis wir unser Ziel schließlich gar nicht mehr verfolgen.
- Leidensfähigkeit – Je länger eine Emotion gelebt wird, desto mehr verstärkt sie sich. Nicht nur Bewegungsabläufe werden durch ständiges Wiederholen gelernt und automatisiert, auch Gedankenabläufe vertiefen und verstärken sich durch diese Art der Konditionierung. Wenn wir es unbewusst gewohnt sind zu leiden, sind wir nicht mehr bereit etwas zu ändern.
- Status Quo – Unser Gehirn versucht immer den Ist-Zustand zu erhalten, auch dann, wenn dieser Zustand unangenehm ist. Die Angst vor dem Neuen, dem Unbekannten ist größer als das Leid im alten zu verharren. Jedes Ziel setzt die Bereitschaft zur Veränderung voraus.
- Fehlentscheidungen – Der Mensch fürchtet sich davor Fehlentscheidungen zu treffen. Um Fehler zu vermeiden, entscheiden sich viele Menschen dazu keine Entscheidungen zu treffen und Probleme auszusitzen, wodurch sich dadurch die Probleme vervielfachen.
- Leugnung – Der Mensch ist ein Ausredenspezialist. Hat man einen Fehler begangen, leugnet man ihn gerne, sucht nach Argumenten, welche die Fehlentscheidungen rechtfertigen, wodurch man sich immer mehr verstrickt.
- Selbstüberschätzung – Inkompetenz sorgt nicht nur dafür, dass man Fehler macht, sondern auch, dass man diese Fehler nicht erkennen kann. Wird man kritisiert, ist man beleidigt und fühlt sich ungerecht behandelt, weil inkompetente Menschen seine Fehler nicht als solche wahrnehmen.
- Unverwundbarkeit – Der Glaube an die eigene Unverwundbarkeit bzw. das eigene Glück ist bei manch einem tief im Denken verwurzelt. Befragungen ergaben, dass Jungvermählte zwar das Scheitern ANDERER Ehen in 50% der Fälle für wahrscheinlich hielten, aber das Scheitern der eigenen Ehe für unmöglich. Auch Raucher sind anscheinend der Meinung, dass Lungenkrebs nur die anderen bekommen. Sie fanden alle viele Argumente, warum ausgerechnet sie KEINEN Krebs bekommen werden. Das Negative passiert immer nur den anderen, selbst wenn man selbst zur gefährdeten Gruppe gehört.
Unsere innere Wahrheit zu leugnen, basiert allein auf unserem EGO-ICH, welches allein rein aus allen negativen Erfahrungen die wir je erlebt haben und aus konditionieren heraus, mein Herrscher über unser ICH-BIN zu sein und uns fleißig einredet, er würde immer die richtigen Entscheidungen in unserem Leben treffen. Doch was wir allein mit dieser Verstandslastigkeit alles kaputt machen, ist uns in diesem Moment nicht bewusst. Dies ist der Beginn der Entstehung von Krankheit. Genau deshalb dürfen wir lernen uns das wieder Bewusst zu machen, damit wir in jedem Moment erkennen, wie wir zu handeln haben. Nur wenn wir unsere reine Wahrhaftigkeit leben sind wir vollkommen Gesund, voller Zufriedenheit und Freude.
Ich möchte euch gerne mal von einer vergangenen Situation erzählen als ich noch im Angestelltenverhältnis gewesen bin. In meiner früheren Position als Speditionskauffrau bin ich täglich mit Aufträgen und E-Mails überflutet worden. Den ganzen Tag befand ich mich in einer Grundanspannung begleitet von einem Gefühl von Leistungsdruck. Jahrelang habe ich diese Tätigkeit so angenommen obwohl alles in mir, dem ganzen völlig Widersprochen hat. Ich bin immer das kleine liebe Mäuschen gewesen, was sich unterordnen lassen hat, der Meinung gewesen ist, das ich sowieso nichts zu melden habe und somit jede Entscheidung die über mich getroffen wurde, widerstandslos annahm. In diesen Momenten hat mein inneres immer total gebrodelt vor Wut, aber ich habe diese Wut immer für mich behalten. Das Fazit daraus sind unverarbeitete Emotionen durch Selbstkontrolle, Selbstleugnung oder auch Selbstsabotage und einen enormen Stresspegel. Dieser Kreislauf wiederholte sich so lange, bis ich für mich selbst eingestanden habe. Doch bevor ich das tat, habe ich meinen inneren Analytiker beobachtet, welcher mir permanent versucht hat zu erzählen, warum das ganz und gar keine gute Entscheidung ist. Aber wer hat uns eigentlich beigebracht dass es falsch ist, das auszusprechen was wir denken und fühlen? Wieso meinen wir, es wäre unhöflich auch mal Nein zu sagen? Hinsichtlich der Arbeit hat es oft auch mit Existenzängsten zu tun, weshalb wir uns dazu Entscheiden nicht das auszusprechen was wir eigentlich denken.
Doch wenn wir uns bewusst dafür entscheiden wieder auf unser Gefühl zu hören, dann sind wir frei von den ganzen Emotionalen leiden, welches wir auch selbst verursacht haben. Dann laufen wir auf den Pfad der Selbstbestimmung und der Wahrhaftigkeit. Auf diesem Pfad existiert so etwas wie Krankheit nicht. Ganz im Gegenteil. Erst dann können wir Vollkommenheit erfahren.
Ich lade euch herzlich dazu ein einfach mal einen Monat lang rein aus eurem Gefühl heraus zu entscheiden, zu handeln und zu leben. Versucht einfach mal bei jeder Entscheidung kurz inne zu halten und die Frage direkt an eurem Herzen zu richten. Betrachtet das ganze einfach spielerisch und geht mit einer gewissen Leichtigkeit voraus, wie ein kleines neugieriges Kind, welches die Welt neu für sich entdecken möchte.
Unser Gehirn ist wie ein super Computer. Alles was wir ihn jemals beigebracht haben und alles was uns jemals beigebracht wurde, können wir verändern wenn wir uns dazu Entscheiden. Als wir auf dieser Erde inkarniert wurden, wurde uns allen die Macht über den freien Willen mit an die Hand gegeben. Im Prinzip sind wie alle frei, weil wir alle die Entscheidungsfreiheit besitzen und somit jederzeit über unser eigenes Leben bestimmen können. Wenn wir diese Erkenntnis erst einmal für uns gewonnen haben, dann wird auch das Leben leichter.
Wir dürfen aus jeder Situation heraus, die Zusammenhänge verstehen und unsere Verhaltensmuster dem neuen Wissen kontinuierlich anpassen. Und damit meine ich wirklich JEDE Situation. Dazu ist es nötig immer präsent zu sein. Denn wenn wir präsent sind, können wir Gleichzeit auch in der Wahrnehmung sein. Nur so wird wissen zur Handlung und die Handlung zum Automatismus. Wir fangen an zu erkennen, was das Außen uns spiegelt und somit noch in unserem Unterbewusstsein fest verankert ist. Unsere „Verhaltensmuster“ sind immer mit Glaubenssätzen, unverarbeiteten Emotionen, Traumata‘s und/oder ungelösten Stress verbunden. Um langfristig diese Muster verlassen zu können, ist es wichtig auch diese Blockaden beiseite zu räumen. Als ich diese Erkenntnis für mich gewonnen habe, fing ich an mir all das Wissen und all die Tools anzueignen, welche ich benötigte um frei von meinen eigenen Begrenzungen zu sein.
Wenn wir unsere Schwingung auf diese Weise permanent erhöhen und auch langfristig diese hohe Schwingung halten können, sind wir im Einklang mit dem Universum. Positive Gefühle in Bezug auf unsere Wünsche, helfen uns buchstäblich, sie zu verwirklichen. Wenn wir unser Leben so visualisieren, wie wir es uns wünschen und wenn wir es jetzt schon so fühlen können, werden wir genau diese Dinge so erschaffen und wir finden jene Gelegenheit direkt vor unserer Nase.
Wen wir uns aber auf Dinge konzentrieren, welche wir nicht möchten und wir uns dazu auch noch schlecht fühlen, werden sich die selben negative Probleme in unserem Leben fortsetzen oder wir erschaffen weitere negative Dinge. Das Universum meint es gut mit uns. Es unterscheidet nicht zwischen positiv und negativ. Es folgt einfach unseren Befehlen. Daher sind wir ganz allein Verantwortlich dafür, was um uns herum geschieht. Es wird Zeit wieder Verantwortung zu übernehmen und uns von all unserem alten Lasten zu befreien. Lasst uns gemeinsam diesen positiven Beitrag an den Kosmos senden, damit wir mit mehr Bewusstsein die Welt verändern können.
Und wenn Ihr von eurem Weg abgekommen seid und genau wie ich damals den Wunsch habt, euch selbst zu heilen, euch aber noch die nötigen Tools fehlen, dann meldet euch gerne bei mir. Ich lehre euch wie Ihr mit der Kraft des Kundalini Feuers eure Selbstheilungskräfte aktiviert, wie Ihr eure unverarbeiteten Emotionen und Glaubenssätze im Unterbewusstsein löst und Methoden die euch nachhaltig im Alltag auf dem Weg zur Gesundheit begleiten. Oder möchtet Ihr lernen wie Ihr das Kundalini Feuer für euch und andere nutzen könnt? Dann kontaktiert mich gerne oder schaut euch auf meiner Website um.