körperliche und psychische Blockaden vom Sakralchakra

Das Sakralchakra

Das Sakralchakra befindet sich am unteren Ende deiner Wirbelsäule im Bereich des Kreuzbeins. Seine zentralen Themen sind Sinnlichkeit, Lebensfreude, schöpferische Kraft, Kreativität, Sexualität, positive Bindungen und Selbstbewusstsein. Ein aktiviertes Sakralchakra äußert sich in einem vitalen und gefühlvollen Sexualleben, der Kreativität im Beruf und Privatleben, der totalen Hingabe von Aufgaben und Toleranz von Mitmenschen. Personen mit einem ausgeglichenen Sakralchakra sind befähigt eine ausgewogene Partnerschaft zu führen und in Ihnen ruht ein ausgeprägter Familiensinn. Auf der spirituellen Ebene geht es um die Findung und den Ausdruck der eigenen Kreativität.

Seelische Störungen für ein blockiertes Sakrakchakra

Seelische Störungen für ein blockiertes Sakrakchakra äußern sich in Form von Süchten, sexueller Unlust oder Sexsüchte, geistiger Kraft- und Motivationslosigkeit, Eifersucht, Schuldgefühle und extreme Stimmungsschwankungen. Emotional zeigt sich die Blockade bei Menschen in Form von unterdrückten Gefühlen und Einsamkeit. Außerdem kann auch der Fluss des Gebens und Nehmens gestört sein.

körperliche Störungen für ein blockiertes Sakrakchakra

Körperlich wird das Sakralchakra den Fortpflanzungsorganen, den Nieren, der Blase sowie allen Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe, Sperma und allen Verdauungssäften zugeordnet. Die entsprechenden Drüsen sind die Keimdrüsen, die Eierstöcke, die Prostata und die Hoden. Körperliche Störungen dieses Chakras machen sich in Form von Geschlechtskrankheiten, Potenzstörungen, Menstruationsbeschwerden, Nierenerkrankungen, Blasenproblemen und Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Hüfte bemerkbar.

Das zweite Chakra wird dem Planeten Venus, dem Element Wasser, der Farbe Orange, dem Mantra „Vam“ und der Sinneswahrnehmung Schmecken zugeordnet. In der Edelsteintherapie steht das Sakralchakra in Verbindung mit den Edelsteinen Karneol und Mondstein, und in der Aromatherapie mit den Düften Ylang-Ylang und Sandelholz.

Nierenbeschwerden

Die Nieren welche in Verbindung mit dem Sakralchakra stehen, sind dafür da unser inneres Gleichgewicht aufrecht zu halten, indem die Nieren das Blut von Giftstoffen reinigen. Außerdem sind die Nieren an der Überwachung des Blutdrucks beteiligt und stimulieren die Produktion der roten Blutkörperchen. Bildlich gesprochen reinigen die Nieren unseren Körper von negativen Ideen, Einflüssen und Emotionen. Die Nieren stehen für Stabilität, Unterscheidungsvermögen und Gleichgewicht. Wenn unsere Nieren also nicht gut funktionieren, dann liegt es daran, das wir an alten emotionalen Mustern oder bestimmten negativen Emotionen festhalten, die wir loslassen sollten. Ein Thema kann zum Beispiel eine unharmonische Beziehung sein. Alte zurückgehaltene Emotionen äußern sich am meisten in Form von Nierensteinen. Wägen wir ständig ab was uns gehört oder was wir verlieren zu scheinen. Oder haben wir Angst dass uns unsere Karriere zerstört? Oder würden wir gerne vergangenes ändern, was wir bereuen? Wenn wir von einer beängstigten Situation nicht loslassen, werden wir unsicher, sowohl emotional als auch finanziell. Anstatt die Emotionen auszudrücken, manifestieren sie sich wie das Wasser eines Baches welches gefriert.

Die Nieren sind auch als Sitz der Angst bekannt. Bei einer Nierenschwäche oder einem Nierenschaden kann es möglicherweise auch die Angst, welche nicht zum Ausdruck gebracht werden kann oder wir uns nicht eingestehen wollen. Meist neigt man dann zu extremen, wird unterwürfig oder stark autoritär mit einem starken Hang zur Kritik, weil wir uns machtlos fühlen und eine Enttäuschung nach der anderen erleben. Das Entscheidungszentrum kann auch sehr stark betroffen sein, weil wir nicht entscheiden können was für uns gut ist oder was wir lieber eliminieren sollten. Wenn wir das Gefühl haben einen Existenzkampf bezüglich Geldes zuführen, wird es ebenfalls die Gefäße der Nieren beeinträchtigen. Nierenprobleme die nach einem Unfall auftreten sind oft traumatisch und können Ängste wie die Furcht davor nichts mehr zu besitzen in sich bergen. Unglücklich sein in Familienverhältnissen und der Verlust an Vitalität. Die Nieren sind auch ein Symbol von Zusammenarbeit und weist auf Themen in der Partnerschaft hin. Möglich das wir dazu neigen unseren Müll bei anderen abzuladen.

Überdenken wir am besten noch mal unsere Beziehungen und unser Umfeld und lassen unsere Emotionen frei fließen, weil sie ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens sind. Es ist wichtig wieder zu lernen Entscheidungen aus Selbstliebe zu treffen und seine eigenen Bedürfnisse wieder wahrzunehmen.

Menstruationsbeschwerden (PMS)

Menstruationsbeschwerden oder auch PMS genannt, äußern sich in Nervosität, Rücken- , Kopf-, und Bauchschmerzen und Stimmungsschwankungen. Das hormonelle Ungleichgewicht führt zu körperlichen Veränderungen welche Emotionen der Ablehnung und Schuldgefühle in sich tragen. Die Monatsblutung ist für die Frau eine Erinnerung daran, dass sie in einer von Männern dominierten Welt lebt, in welcher man sich als starke Frau beweisen muss. Gleichzeit wäre es uns aber lieber wenn wir nicht arbeiten und unseren Wert beweisen müssten. Vielleicht sind wir es Leid uns unterwerfen zu müssen, obwohl wir gleichzeitig lieber wie die Männer dominieren und kontrollieren möchten? Das prämenstruelle Syndrom soll uns dazu bringen, unsere Wahrnehmung als Frau und die Beziehung zu unserer Weiblichkeit zu hinterfragen. Vielleicht lassen wir uns von gesellschaftlichen Stereotypen beeinflussen und finden die „Regeln“ der Gesellschaft sehr schmerzhaft? Welche Rolle möchten wir spielen? Können wir uns erlauben ein aktives Leben zu führen und uns trotzdem Augenblicke der Entspannung und des Vergnügens gönnen? Indem Fall sollten wir uns einfach akzeptieren wie wir sind und der Entwicklung Ihren Platz lassen.

Sexuelle Frustration

Auch Sexuelle Frustrationen  stehen in Zusammenhang mit dem Sakralchakra, wovon heutzutage auch so einige Frauen und Männer betroffen sind. Auf Grund einer sehr strengen Erziehung in Bezug auf alles was mit Sexualität zu tun hat, entwickelt man unbewusst eine Abneigung gegenüber Geschlechtsorganen, welche in Verbindung mit Schuldgefühlen stehen. Wir können auch an einem Leistungskomplex leiden, wo wir uns ständig verbessern wollen, weshalb es uns aber auch immer weniger gelingt. Wir können aber auch dieselbe Leistung auch von anderen erwarten, indem wir unsere Sexualität ignorieren oder wir uns weigern sie zu leben. Somit rächen wir uns in gewisser Weise dafür.  Die Ursache für die sexuelle Frustration kann aber auch ein Mangel oder eine Verminderung  an sexuellen Begehren sein. Unsere Enttäuschungen und unser Desinteresse am Leben führen zu ähnlichen Erfahrungen auf sexueller Ebene. Es kann sich auch um einen bestimmten Grad an Depressionen handeln, der seinen Ursprung in einer negativen Einstellung gegenüber uns selbst und anderen hat. Wenn wir uns die Zeit nehmen Dinge zu tun, die uns Freude machen und uns zufrieden stellen, so wird auch unsere Lust am Leben neu erwachen, genauso wie an intimen und sexuellen Beziehungen.

Wir entscheiden täglich oft sehr unbewusst darüber, welches Leben wir leben wollen, daher entscheidet euch jetzt ganz bewusst dafür, das Leben zu leben, welches Ihr wirklich leben möchtet.