Alles hat einen Grund

Kennt Ihr das auch? Das sich Situationen ständig in eurem Alltag wiederholen? Oder das Ihr immer wieder die Menschen in eurem Leben zieht, die euch verletzten? Seid Ihr dann in diese Opferrolle gefangen und stellt euch wiederkehrend die Frage, „warum ICH schon wieder“?  Das kann oft sehr schmerzhaft sein und meistens erkennen wir gar nicht die wahre Ursache. Mit dieser Folge möchte ich euch ein wenig zum Nachdenken anregen. Denn denkt bitte daran, dass die meisten Situationen im Leben aus einem bestimmten Grund passieren.

Damit ihr versteht was ich meine, kommt nun wieder eine kleine Geschichte ins Spiel. Eine junge Frau bat eines Tages einen guten Freund, mit Ihr zusammenzuarbeiten. Nach einer Weile erkannte Sie warum Sie diesen Freund gebeten hat, mit Ihr zusammenzuarbeiten. Die Interaktion zwischen den beiden war interessant und folgte über Jahre hinweg zu einem seltsamen Muster. Wenn Sie etwa eine bestimmte Gelegenheit nutzen wollte, reagierte er sehr zögernd, und meine, Sie würde es nicht schaffen und Ihr Ziel nie erreichen.  Ihre Reaktion ist natürlich sehr trotzig gewesen und reagierte mit-Wetten, dass? Pass gut aufm ich werde es schaffen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat Sie Ihre Ziele immer nur mittels eines Konflikts erreicht aber nicht auf die einfachste und beste Weise. Sie litten beide unter dieser Situation und schließlich hat sie Ihn gehen lassen, damit er wieder glücklich sein konnte.

Wenn Ihr euch in ähnlichen Verstrickungen befindet, dann betrachtet eurer eigenes Leben einfach mal und beobachtet, wie andere Menschen euch nützlich sind. In welcher Weise nutzen Sie euch? Solange Ihr nicht eure inneren Überzeugungen auflöst, wird sich die Geschichte immer wieder wiederholen und man bleibt ein Magnet für seine negativen Muster.

Lehrt euch frei von Verpflichtungen zu sein! Wenn jemand euer Leben traurig oder unglücklich macht, nimmt Ihm diese Verpflichtung ab. Befreit euch außerdem von Verpflichtungen wie „Ich kann das nicht“, das ist sicher schwer, das ist zu leicht, so leicht kann das nicht sein und alles im Leben muss schwer sein, damit es die Sache auch Wert ist. Ich beobachte immer wieder in meinen Gesprächen, wie die meisten Menschen sich anhand dieser Überzeugungen eingrenzen. Ja, auch ich zählte zu diesen Personen. Wenn wir aber beobachten, wie wir reden, dann können wir schon einmal bewusst daran arbeiten.

Lehrt euch Mitgefühl! Für manche ist es eine Herausforderung Menschen anzuziehen, die zu einem passen. Zunächst muss man nämlich lernen Mitgefühl mit sich selbst zu haben, zu wissen was das ist, und auch, wie es sich anfühlt. Das kann allerdings schwierig sein, wenn Menschen in Ihrem Umfeld verhindern, dass Sie sich selbst und andere lieben.

Lehrt euch außerdem Akzeptanz ohne die Einmischung von negativen und auch positiven Einflüssen, welche diese Entwicklung verhindern könnten. Wenn wir gelernt haben zu akzeptieren, dann befreien wir uns immer mehr von Konflikten.

Über die Zeit schleichen sich immer mehr Überzeugungen in unser Leben, welche wir somit auch immer wieder in unser Leben rufen. Das Konzept, man müsse leiden, um zu lernen, ist falsch. Wir dürfen als Wahrheit akzeptieren, dass wir Glück, Abenteuer und Herausforderungen erleben können. Das Leben ist als Abenteuer gedacht. Der Seele ist es egal, ob es sich um Abenteuer mit gutem oder schlechtem Ausgang handelt, solange man daraus lernt. Nur warum soll man eine Reise nicht so freudig wie möglich gestalten? Natürlich gibt es Dinge im Leben, die man nicht völlig unter Kontrolle hat. Man kann zum Beispiel das Leben anderer nicht kontrollieren. Doch wir haben es in der Hand, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen und selbst etwas zu schaffen.

Es sollte zur Gewohnheit werden, sich selbst zu überprüfen, was man sagt, was man tut, wie man sich verhält und wie man auf andere reagiert. Diese Übung zeigt uns, wie viel Negativität wir selbst in unserem Leben erzeugen und wie wir verhindern können, dass wir negative Dinge sagen oder tun. Wenn Ihr euch bei einer negativen Aussage ertappt, korrigiert Sie. Besser ist noch, sich zu ertappen ehe man sie ausspricht, um dann einen anderen Gedanken zu wählen.

Negative Gedanken verbrauchen nämlich unheimlich viel Energie. Daher solltet Ihr ab SOFORT ein Leben lernen

-frei von klagen –ohne zu jammern -ohne übermäßige Kritik zu äußern-ohne scharfen Vorurteile zu haben,  – ohne Situationen hervorzurufen, in denen man sich entschuldigen muss oder dies aus Gewohnheit tut, -ohne Situationen, die einen stressen-ohne Gründe erfinden zu müssen, um unglücklich zu sein, -ohne negativen Bestätigungen wie „Ich bin zu dick“

-ohne negativen Bestätigungen wie „Ich bin depressiv“, -ohne Gründe mehr zu erfinden, um wütend zu sein-ohne Gründe mehr zu suchen, andere zu besiegen, zu bekämpfen oder mit Ihnen zu konkurrieren-ohne Gründe mehr zu erfinden um ängstlich zu sein, -ohne Gründe mehr zu erfinden um sich zu sorgen-ohne Gründe mehr zu erfinden um sich selbst anzuzweifeln

-ohne Situationen mehr zu erzeugen, in denen etwas fehlt, wie etwa mit der Bemerkung „ Ich habe dazu keine Energie“. Stattdessen behauptet Ihr einfach „ Ich habe von allem genug“

-ohne Chaos mehr, ohne Nervenkitzel zur Ablenkung -kein „falsch“ oder „richtig“, besser oder schlechter, sollen, müssen oder versuchen